Sahar Barati, 38, Verwaltungsangestellte im Bundesarchiv, verheiratet, 1 Tochter
Das ist mir wichtig: Hilfsbereitschaft, eine Gemeinschaft aus alt und jung. Kirche/Gemeinde ist für mich Zusammen- halt, ein Miteinander und kein Gegeneinander, eine Gemeinschaft, mit der ich meine Sorgen und Bedenken teilen kann. Im Kirchenvorstand möchte ich mitarbeiten, um auch die junge Generation mehr mit der Kirche zu verbinden, dies habe ich auch als Ziel gesetzt. Ich hoffe, dass ich mit meiner Sichtweise helfen kann, dass Jugendliche sich mehr der Kirche verbunden fühlen.
Mahboube Barbari Zharfi, 32, Leistungssportlerin (Judo), alleinerziehend, 1 Tochter
Ich komme ursprünglich aus dem Iran. Seit ich in Bayreuth lebe, habe ich mich mit viel Freude in der Gemeinde engagiert und durfte erfahren, wie wichtig Zusammenhalt, Glaube und Gemeinschaft für unser kirchliches Leben sind. Die Friedenskirche hat mir hier einen Ort
der Zuflucht und Hoffnung gegeben, und ich möchte diese Erfahrung gerne weitergeben, indem ich mich für den Kirchenvorstand bewerbe. Es ist mir ein Anliegen, gemeinsam mit
Ihnen die Friedenskirche als Ort der Begegnung und des Glaubens weiter zu stärken. Ich freue mich auf die Möglichkeit, unsere Gemeinde aktiv mitzugestalten und meine Erfahrungen und Ideen einzubringen.
Tanja Blahuschek, 51 Jahre, Einrichtungsleitung eines Bayreuther Altenheimes,
verheiratet, 2 erwachsene Kinder
Ich wohne seit 2005 im Storchennest. Mit großer Freude und Engagement möchte ich mich als Kandidatin für den Kirchenvorstand vorstellen. Ich bin bereits als Lektorin für unsere Friedenskirche tätig. Mein Ziel ist es, Menschen miteinander zu verbinden und die Diversität in unserer Kirchengemeinde zu unterstützen und weiter zu fördern. In meiner beruflichen Tätigkeit habe ich tagtäglich mit unterschiedlichen Menschen, nicht nur älteren Menschen zu tun und sehe hier die positiven Auswirkungen von Vielfalt in jeder Hinsicht. Diese Erfahrungen möchte ich in unsere Kirchengemeinde einbringen, um so gemeinsam eine inklusive und lebendige Gemeinde zu fördern, in der sich alle willkommen fühlen.
Gabriele Bub, 56, Arzthelferin,
verheiratet, 2 erwachsene Kinder
Ich wohne seit 2003 im Stadtteil Destuben und gehöre zur Friedenskirche. Als Kirchenvorsteherin möchte ich mich für eine lebendige Gemeinschaft in unserer Kirche einsetzen und dafür, dass unsere Friedenskirche ein Begegnungsort für ALLE ist. Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Menschen mit Handicap und ausländische Mitbürger sollen in unserer Gemeinde den christlichen Glauben festigen können. „Alle eure Sorgen werfet auf IHN, denn er sorgt für euch“
Dr. Johannes Clausnitzer, 37, Ausbilder von Chemielehrkräften,
verheiratet, 2 kleine Kinder
In meiner Tätigkeit als Ausbilder für angehende Chemielehrkräfte an der Universität Bayreuth arbeite ich mit jungen Erwachsenen zusammen und wohne im Stadtteil Birken. Besonders in der heutigen Zeit ist mir der Zusammenhalt in der Gesellschaft (verschiedene Generationen und
Kulturen) ein großes Anliegen. Die Kirche leistet hier einen wichtigen Beitrag. Ich möchte durch meine Arbeit im Kirchenvorstand zum Dialog beitragen und diesen Prozess aktiv gestalten.
Brigitte Dettke, 57 Jahre,
Diplomverwaltungswirtin
seit 1998 privat und beruflich in Bayreuth. Bayreuth hat für mich im Vergleich zu München in den vorhergehenden Jahren eine sehr hohe Lebensqualität. Die Neugierde, in der Friedenskirche Gottesdienste zu besuchen und Kontakte in der Gemeinde zu knüpfen, kam durch die engagierte Arbeit des Pfarrerehepaares Nehring. Sie verstehen es, einen „niedrigschwelligen“ Zugang zur
Kirche zu schaffen. Die Predigten haben immer auch Bezug zum Lebensalltag und im Kirchen-Café danach trifft man sich auf einen Ratsch oder es ergeben sich tiefer gehende Gespräche. Diese Gemeinschaft möchte ich weiter mitgestalten.
Otmar Fehn, 65, Bibliothekar i.R., verheiratet, 3 Söhne, 2 Enkel
Eine Kirchengemeinde lebt davon, dass viele sich einbringen und mitmachen – an den ver-
schiedensten Stellen. Der Kirchenvorstand ist eine davon. Gottesdienste, Gebet und das
Hören auf Gottes Wort in der Bibel sind mir besonders wichtig. Hier Wege zu finden, dass
das noch mehr Leuten in unserer so bunten Gemeinde Freude – ja Spaß macht, das ist
mein Ziel.
Jörg Hager, 54, Technischer Assistent an der Universität Bayreuth, verheiratet, 1 Tochter
Mit meiner Familie wohne ich seit 2004 im Stadtteil Hohlmühle. Während meines Physikstudiums bin ich auch zur Theologie ge- kommen und habe mich in den letzten Jahren beim Gottesdienst "Mit Leib und Seele" und Segelfreizeiten mit eingebracht. Frei nach dem Motto "mehr Köpfe, mehr Ideen", ist der Kirchenvorstand ein wertvolles Element, in dem jeder Beteiligte seine Erfahrungen, Können und Ideen einbringen kann, was ich auch gerne wieder aktiv tun möchte.
Petra Herrmann, 60, Juristin, Beamtin, Bibliotheksoberrätin, 4 Kinder (17 -24 Jahre)
Für den Kirchenvorstand kandidiere ich, weil ich als Christin meinen Teil zum Gelingen eines
lebendigen Gemeindelebens beitragen und Verantwortung entsprechend meinen Fähigkeiten
wahrnehmen will. Ich wünsche mir, dass wir in unserer Gemeinde mit offenen Augen und Herzen durch den Tag gehen, unsere Nachbarn wahrnehmen und helfen, wo Hilfe notwendig ist.
Nils Kastrup, ab Dezember 18 Jahre, Schüler
Mir ist es wichtig, mich aktiv am Gemeindeleben und dessen Gestaltung zu beteiligen.
Bereits seit mehr als 2 Jahren bin ich als Jugendvertreter im Kirchenvorstand aktiv, allerdings ohne Stimmrecht. Zudem wirke ich seit mehr als 4 Jahren als Konfiteamer in der Gemeinde aktiv mit und helfe den Jugendlichen durch ihre Konfirmandenzeit. Außerdem bin ich für das gelegentliche Livestreaming unseres Gottesdienstes auf YouTube zuständig und helfe auch sonst immer gerne in unserer Gemeinde mit.
Anna Kistner, 27, Orthopödieschuhtechnikermeisterin
Aus meinem handwerklichen Beruf weiß ich, wie wichtig es ist, aus Traditionen zu lernen und neue Erkenntnisse zu schöpfen. Als Gemeindemitglied habe ich großen Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, auch im Gottesdienst helfe ich gerne mit. Deshalb würde ich gerne meine Ideen und Fähigkeiten als aktives Mitglied im Kirchenvorstand einbringen.
Bagher Mousavi, 28, Student
Die Kirchenvorstandswahl ist für mich eine Gelegenheit mit der Gemeinde zusammenzu-
kommen, uns auszutauschen und gemeinsam über die Zukunft der Kirchengemeinde zu
entscheiden. Es ist ein Akt der Gemeinschaft und des Glaubens, der die Verbundenheit und
Solidarität innerhalb der Gemeinde stärkt. Wählen Sie mit und stellen Sie damit sicher, dass die gewählten Vertreter die Werte und Ziele der Gemeinde bestmöglich vertreten können. Gemeinsam können wir eine lebendige und engagierte Kirchengemeinde aufbauen, die den Bedürfnissen und Anliegen aller Mitglieder gerecht wird.
Doerte Neukam, 54, Oberstudienrätin, verheiratet, 2 erwachsene Söhne
Kirche ist für mich ein Raum der Begegnung und ein Rückzugsort zur persönlichen Besin-
nung. Gemeinde bedeutet für mich ein gutes Miteinander und Füreinander. Ich möchte gern
dazu beitragen, ein lebendiges Miteinander aktiv und attraktiv zu gestalten. Die Motivation
zur erneuten Kandidatur kommt aus meiner tiefen Überzeugung, dass ehrenamtliche Tätigkeit ein wichtiger Bestandteil unsere Gesellschaft ist. Des Weiteren ist es eine spannende
Aufgabe, im Kirchvorstand den Balanceakt zwischen Bewahrung von Traditionen und modern ausgerichteter Kirche bzw. Gemeindearbeit zu schaffen.
Sebastian Norck, 36, Verkehrsplaner
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir in der Friedenskirche auch künftig ein lebendiges
und buntes Gemeindeleben haben. Als Prädikant sind mir unsere Gottesdienste besonders
wichtig, denn Gottes Wort zu verkünden und zu hören gibt uns Kraft. Auch die vielen Akti-
vitäten in unserer Gemeinde - Feste, Alltagsexerzitien, Ausflüge, Bibelkreis und vieles mehr - erlebe ich als sehr bereichernd, weil ganz unterschiedliche Menschen zusammenkom-
men, egal ob jung oder alt, ob man in Bayreuth geboren ist oder ob man hier eine neue Heimat gefunden hat - so wie ich, seitdem ich 2006 für mein Studium hierher gekommen bin. Dass wir gemeinsam Gott erleben, wie es das Motto unserer Friedenskirche ist, dafür mache ich mich auch künftig im Kirchenvorstand stark und arbeite gern weiter aktiv mit.
Sepideh Salahi, 30, Krankenschwester
Ich bin gerne im Kirchenvorstand, weil ich meine Gedanken gerne mit anderen teile, es
ist interessant, sich mit Gemeinde auseinander zu setzen und mitzugestalten. Z.B: im Gottesdienst oder bei Aktionen mit zu helfen und sich einzubringen. Es macht sehr viel Spaß, in einer lebendigen Gemeinde mitzuarbeiten, weil ich gerne mehr über Glauben erfahren möchte und das in diesem Gremium bekommen kann. So kann ich auch besser über Personen und Orte, die in der Bibel genannt werden, Bescheid zu wissen.