Ich liebe es, Pfarrerin zu sein!
Menschen für Jesus zu begeistern,
Kindern in der Schule oder in der Kinderkirche lebendig vom Glauben zu erzählen,
Menschen aller Altersstufen zu segnen, die Stärkung brauchen, zu trösten oder auch herauszufordern,
durch Musik zu verkündigen und zu begeistern - ich liebe es.
Was ist mir das wichtigste am Glauben: Jesus hat keine Regeln und Formen verkündet. Ihm war nur eines wichtig: Liebe Gott und liebe deinen Nächsten. Das will ich leben und verkündigen. Ich freue mich, wenn Sie eigene Ideen einbringen in unsere Gemeinde. Nicht alles ist umsetzbar, aber es ist mehr möglich als man denkt.
Gottesdienste sollen meiner Ansicht nach immer erfrischend und echt sein. Die Lieder, die wir singen, öffnen unser Herz in Text und Musik. Bei den Gebeten, die wir sprechen, findet auch ihr stilles Gebet, Ihr Kummer, Ihre Not einen Platz. Meine Predigt ist hoffentlich lebendig und erfrischend, im Normalfall frei gehalten, mit interessanten, manchmal bewegenden Gedanken - so Gott will. Langeweile und Steifheit haben keinen Platz bei uns im Gottesdienst, egal, ob wir in der alten Form oder einer neuen Form feiern.
Ihr Anliegen ist mir wichtig. Selbst wenn Ihr Anliegen unüblich sein sollte, will ich erst einmal zuhören und Sie verstehen lernen. Meistens lässt sich dann ganz schnell eine Lösung finden, die für alle zufriedenstellend ist.
Fehler machen ist gut evangelisch. Wir wissen, dass Jesus uns vergibt. Ja, der Fehler kann so groß sein, dass es einen Tod am Kreuz braucht, um zu vergeben. Aber genau das ist passiert. Auch ich sage ein falsches Wort, habe nicht richtig hingehört, achte nicht auf Gottes Willen. Ich nehme Ihre und meine Fehler gelassen, denn: Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes, auch nicht meine kurze Sicht, mein voreiliges Handeln, meine dummen Worte. Dennoch gebe ich natürlich mein Bestes, Pfarrerin Andrea Nehring