Schutzkonzept vor sexualisierter Gewalt

Nachdem einige Menschen in der Kirche viele Jahrzehnte unsäglich mit Missbräuchen umgegangen sind, möchte unsere Landeskirche, dass jeder und jede sensibilisiert ist, so dass Missbrauch am besten gar nicht mehr passiert oder doch rasch ausgedeckt und gestoppt werden kann. 

Als Gemeinde Friedenskirche erarbeiten wir (wie alle anderen Gemeinden) ein Schutzkonzept. Zu diesem Schutzkonzept gehört es entscheidend dazu, dass jede und jeder Missbrauch erkennen kann, Täterstrategien kennt und Wege der Abhilfe weiß. Auch du, auch Sie. 

Dafür gibt es Schulungen des Vereines Avalon. Diese Schulung ist für Sie kostenfrei. Nur wenn alle diese Schulung haben, wird unser Schutzkonzept von der Landeskirche akzeptiert werden. 

Sie arbeiten in einem Bereich unserer Gemeinde, in dem Sie Kontakt mit Kindern/ Jugendlichen/Behinderten haben? 

Dann bitte ich Sie: 

Melden Sie sich bitte bei einer der beiden Schulungen an und besuchen sie. 

Sie sind interessant und leicht verständlich. 

Die nächsten Schulungen sind 

am 28.Juni (Anmeldung über: https://eveeno.com/191799352)

am 5.Juli (Anmeldung über: https://eveeno.com/267476185)

jeweils um 9.00 Uhr – 11.30 Uhr 

im Gemeindehaus in Heinersreuth. 

Wichtig: 

Schicken Sie bitte anschließend das Zertifikat oder eine Kopie davon ins Pfarramt. 

Dazu schreibt die Landeskirche: 

„Die Basisschulung ist für folgende Mitarbeitenden in der Evangelischen Kirche in Bayern verpflichtend:

• Leitungspersonen

• Beschäftigte, die Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und anderen Schutzbefohlenen

haben.

• ehren- und nebenamtlich Tätige, die Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und anderen Schutzbefohlenen haben.

Das sind zum Beispiel:

Pfarrer*innen,                                                

Gemeindereferent*innen,                                                                                          

Gruppenleiter*innen von Kinder- und Jugendgruppen, 

Lektor*innen,                                                  

Hausmeister*innen, Mesner*innen, 

Pfarramtssekretär*innen,                    

Kirchenvorstände,                                      

Kirchenmusiker*innen,                          

Freiwilligendienstleistende,              

Konfihelfer*innen, 

Mitarbeitende, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.“

PS: Sollten Sie in einem anderen Rahmen als der Kirche bereits ein Zertifikat zu sexualisierter Gewalt gemacht haben, so wäre es gut, wenn Sie uns davon eine Kopie schicken. Das "gilt" natürlich auch. 

                                                                                     Deine Pfarrerin Andrea Nehring